Überwachung der Sauerstoffsättigung

Trotz kontinuierlicher Sauerstoffversorgung kommt es bei vielen Patienten unter körperlicher Belastung zu einer Sauerstoffunterversorgung, die sich ungünstig auf die Erkrankung auswirken und Folgeerkrankungen (wie z. B. Verschlechterung der Herzfunktion) nach sich ziehen kann.

Ein dem Erkrankungsstadium gerechtes Körper- und Konditionstraining ist aber gerade eine wichtige und nicht zu unterschätzende Maßnahme, der Immobilisation und damit der Verschlechterung des Gesundheitszustandes entgegen zu wirken.

Damit es bei diesen körperlichen Belastungen nicht zu schweren Sauerstoffentsättigungen kommt, sollte die Sauerstoffversorgung überwacht werden. Diese Überwachung kann äußerst leicht und in sekundenschnelle durch Pulsoxymeter geschehen. Nur so weiß der Patient, welche Belastung günstig ist und wann eine Pause zur Erholung der Blutgase eingelegt werden sollte – bei schweren Erkrankungen von Lunge und Herz unabdingbar.

Die Pulsoxymetrie ist ein nicht-invasives (unblutiges) Monitoringverfahren zur Bestimmung der Sauerstoffsättigung im arteriellen (also sauerstoffreichen) Blut mittels eines Photosensors. Die Sauerstoffsättigung (SpO2) gibt an, wie viel Prozent des gesamten Hämoglobins (roter Blutfarbstoff) im Blut mit Sauerstoff beladen ist. Sie erlaubt damit eine Aussage über die Effektivität des Sauerstofftransportes, also in erster Linie über die Atmung.

(Vgl. dazu auch Puls-Oxymetrie.)

GTI medicare GmbH
Hattingen · Hamburg · Bielefeld · Dessau · Römhild · Idstein · Karlsruhe · Neunkirchen · Ulm · Nürnberg · München
Servicetelefon:
Hattingen 0 23 24 - 91 99-0    Hamburg 0 40 - 61 13 69-0

E-Mail info@gti-medicare.de