Die Wirksamkeit der Sauerstoff-Therapie wird anhand der Sauerstoffsättigung im Blut überwacht. Die Puls-Oxymetrie ist ein nicht-invasives (unblutiges) Monitoringverfahren zur Bestimmung der Sauerstoffsättigung im arteriellen (also sauerstoffreichen, pulsierenden) Blut mittels eines Photosensors.
Die Sauerstoffsättigung (SpO2) gibt an, wie viel Prozent des gesamten Hämoglobins (roter Blutfarbstoff) im Blut mit Sauerstoff beladen ist. Sie erlaubt damit eine Aussage über die Effektivität des Sauerstofftransportes, also in erster Linie über die Atmung.
Die Normwerte des SpO2 – Wertes liegen bei Lungengesunden zwischen 96 und 100 %. Ein Sauerstoffmangel liegt eindeutig bei einer Sauerstoffsättigung von unter 90 % vor.
Die Pulsoximetrie ist heute in der klinischen Medizin nicht mehr wegzudenken. Die arterielle Sauerstoffsättigung wird daher auch als das „fünfte Vitalzeichen“ bezeichnet.
Bei der Messung nutzt man die Beobachtung, dass mit Sauerstoff belandenes Hämoglobin rotes Licht anders absorbiert, also "schluckt", als nicht mit Sauerstoff beladenes Hämoglobin (sauerstoffreiches Blut hat eine hell-rote Farbe). Zusätzlich hängt die Absorbtion noch von der Wellenlänge des Lichtes ab, was bei den modernen Pulsoximetern entsprechend berücksichtigt wird.
Es gibt zwei Messverfahren der Puls-Oxymetrie: die Reflektions- oder die Transmissionstechnik.
Die Transmission kann generell nur an bestimmten Körperteilen angewandt werden, wie zum Beispiel an Fingern oder Ohrläppchen. Außerdem kann die Zuverlässigkeit der Ergebnisse bei der Transmission in bestimmten Fällen durch physiologische Umstände, wie Stress oder erhöhte Temperatur beeinflusst werden.
Bei der Reflektionstechnik können die Sensoren, ohne zu beeinträchtigen, einseitig an verschiedenen Körperteilen angebracht werden. Dadurch sind sie genauso zuverlässig wie ein Fieberthermometer oder ein Blutdruck- Messgerät.
In den letzten Jahren sind die Messgeräte - die Pulsoximeter - technisch deutlich verbessert worden - folglich geben die Geräte auch genauere Messwerte aus. Aber neben den technischen Verbesserungen sind sie zudem noch deutlich kleiner und in der Anschaffung günstiger geworden, so dass sie mittlerweile von vielen Patienten im Rahmen der Sauerstoff-Langzeittherapie zur Überwachung der persönlichen Werte eingesetzt werden.
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